Das iTrace ist ein einzigartiges Gerät für die ophthalmologische Diagnostik, das sowohl die Wellenfront-Aberrometrie als auch die Hornhauttopographie mit einem einfachen, schnellen Satz von Scans durchführt. Nach der Erfassung dieser beiden unterschiedlichen Messungen mit der Raytracing- und Placido-Disk-Technologie führt das iTrace eine vollständige Analyse durch und generiert in Millisekunden ein wortwörtliches Bild der Sehfunktion des Probanden.
WARUM RAYTRACING FÜR DIE WELLENFRONTANALYSE UNERLÄSSLICH IST.
Das iTrace projiziert sequentiell 256 parallele dünne Lichtstrahlen durch den Eingang der Pupille und erkennt, wo jeder Lichtstrahl die Netzhaut trifft und wie viel Lichtenergie übertragen wird. Die Überprüfung dieses Netzhautpunktmusters Punkt für Punkt gibt Aufschluss über die gesamte Sehfunktion eines Patienten.
Andere Geräte, die sich auf einen Hartmann-Shack-Sensor oder eine dynamische Skiaskopie für die Wellenfrontabbildung verlassen, analysieren das Licht, wie es von der Netzhaut zurück reflektiert wird. Obwohl dies für einfache optische Systeme funktioniert, sind diese Geräte anfällig für Datenverwirrung, wenn sie stark aberrierte Augen, pseudophake oder Augen mit Katarakt, oder auch durch Kontaktlinsen oder über eine Brille messen.
Cornea-Topographie plus Wellenfront-Aberrometrie
Was das iTrace auszeichnet, ist seine Fähigkeit, Einblicke sowohl in die Struktur als auch in die Funktion des Auges zu geben. Durch die Integration der Wellenfront-Aberrometrie mit der Hornhauttopographie kann das iTrace die innere Optik des Auges objektiv abbilden, indem es die cornealen Aberrationen von den Gesamten subtrahiert. In weniger als einer Minute erstellt das iTrace ein komplettes Profil über die Topographie, Wellenfront, Autorefraktion, Keratometrie, Tag-Nacht-Sehen, Pupillometrie, Weiß-zu-Weiß und vieles mehr.